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Macht Handystrahlung krank?
Die WHO hat zur Neubewertung des Risikos von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern mehrere umfassende Studien in Auftrag gegeben. Nach aktueller Mitteilung des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) weisen die systematischen Analysen, die mit Beteiligung des BfS entstanden sind, auf kein erhöhtes Gesundheitsrisiko durch Mobilfunknutzung hin.
Weder
- Krebs, noch
- Sauerstoffstress in Zellen oder
- sinkende Leistungsfähigkeit des Gehirns
konnten in diesen umfassenden Studien belastbar mit Handystrahlung in Zusammenhang gebracht werden.
Zu den untersuchten Tumorarten gehören Gliome, Meningeome, Akustikusneurinome, Hypophysentumoren und Speicheldrüsentumoren bei Erwachsenen und auch Hirntumoren bei Kindern. Eine weitere Metastudie, die sich mit dem Risiko für andere Krebserkrankungen wie Leukämie, Non-Hodgkin-Lymphom oder Schilddrüsenkrebs befasst, soll Anfang 2025 erscheinen. Die Gesamtpublikation der Ergebnisse durch die WHO ist für 2025 angekündigt.
Nähere Informationen und Stellungnahmen der Autoren werden vom Bundesamt für Strahlenschutz unter dem folgenden Link bereitgestellt:
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